ConvertKit Test 2025: Du bist Blogger, Content Creator oder Solo-Unternehmer und suchst ein E-Mail-Marketing-Tool, das nicht überladen ist, sondern genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten? Dann solltest du dir ConvertKit genauer ansehen. In diesem ausführlichen Test klären wir, ob ConvertKit 2025 wirklich hält, was es verspricht – inklusive Funktionen, Preise, Zielgruppe, DSGVO, Vorteile und Kritik.
Was ist ConvertKit?
ConvertKit ist ein auf Creator fokussiertes E-Mail-Marketing-Tool aus den USA. Es richtet sich explizit an Blogger, Autoren, YouTuber, Podcaster und digitale Infoproduzenten, die ihre Inhalte monetarisieren wollen. Im Gegensatz zu All-in-One-Plattformen setzt ConvertKit auf Klarheit, Automationen, Tag-basiertes Marketing und einen bewussten Verzicht auf überflüssige Funktionen.
Für den ConvertKit Test 2025 liegt der Fokus bei ConvertKit auf: E-Mails verschicken, Kontakte intelligent verwalten und Conversions erzielen – ohne technisches Chaos.
Für wen ist ConvertKit geeignet?
- Blogger, Autoren, Podcaster, YouTuber
- Coaches & Berater mit kleinem Funnel
- Solopreneure, die Inhalte und Kurse vermarkten
- Einsteiger im E-Mail-Marketing mit Fokus auf Klarheit
Weniger geeignet ist ConvertKit für:
- E-Commerce-Unternehmen mit komplexen Workflows
- Firmen, die CRM oder Multichannel brauchen (z. B. SMS, Push, Ads)
- Agenturen mit mehreren Kundenaccounts
Die wichtigsten Funktionen von ConvertKit

- Newsletter: Einfacher Editor mit Klartext-Fokus, HTML optional
- Tagging & Segmentierung: Extrem logisch & flexibel
- Automation: Automatisierte E-Mail-Flows mit visueller Darstellung
- Formulare & Popups: In wenigen Klicks erstellt, mobil optimiert
- Landingpages: Minimalistisch, aber konvertierend
- Integrationen: Shopify, Zapier, WordPress, Stripe, Teachable u. v. m.
- Produktverkauf: Digitale Produkte und Abos direkt verkaufbar (ohne extra Shop)
ConvertKit Preise 2025
Plan | Kontakte | Preis/Monat | Funktionen |
---|---|---|---|
Free | bis 1.000 | 0 € | Formulare, Landingpages, Broadcast-E-Mails |
Creator | bis 1.000 | 9 € | Automationen, Tagging, einfache E-Commerce |
Creator Pro | bis 1.000 | 25 € | Priorisierter Support, Reporting, Facebook Custom Audiences |
Je mehr Kontakte du hast, desto teurer wird es. Beispiel: 5.000 Kontakte = 66 €/Monat im „Creator“-Plan. Eine vollständige Staffelung findest du auf der offiziellen Seite.
💡 ConvertKit bietet keine jährlichen Rabatte wie andere Tools, aber der „Free“-Plan ist dauerhaft kostenlos.
Vorteile & Nachteile von ConvertKit
Vorteile
- Extrem einfache Bedienung – kein Overkill
- Klarer Fokus auf Content Creator
- Kostenloser Plan mit echter Funktionalität
- Intelligente Automationen mit natürlichem Einstieg
- Keine Ablenkung durch ungenutzte Zusatzfunktionen
Nachteile
- Kein CRM, keine Webinare, keine SMS
- Nur englisches Interface (kein deutsch)
- Serverstandort in den USA → SCCs notwendig für DSGVO
- Editor sehr schlicht (kein klassischer Drag & Drop)
DSGVO & Datenschutz bei ConvertKit
ConvertKit hat seinen Firmensitz in den USA und hostet alle Daten über AWS (Amazon Web Services). Zur Absicherung für EU-Kunden wird ein Data Processing Agreement (DPA) bereitgestellt und Standardvertragsklauseln (SCCs) verwendet.
- Server: USA (AWS)
- AV-Vertrag: Ja, auf Anfrage erhältlich
- DOI: Aktivierbar, aber nicht tief konfigurierbar
- Datenlöschung: Auf Anfrage möglich
Fazit aus diesem ConvertKit Test 2025: ConvertKit ist formal DSGVO-konform, aber durch den US-Standort mit mehr rechtlichem Risiko behaftet als EU-basierte Anbieter wie Brevo oder GetResponse.
ConvertKit im Vergleich
Kriterium | ConvertKit | GetResponse | Brevo |
Zielgruppe | Creator, Blogger | Marketer, KMU | DSGVO-Fokus, E-Commerce |
DSGVO-Konformität | SCCs (USA) | EU-Hosting | EU (Deutschland/Frankreich) |
CRM | Nein | Ja | Ja |
Webinare | Nein | Ja | Nein |
SMS / Multichannel | Nein | Teilweise | Vollständig integriert |
Editor | Textbasiert, simpel | Drag & Drop + HTML | Visueller Editor |
Support | E-Mail, Chat (Pro) | 24/7 Chat & E-Mail | Chat & Telefon |
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Erfahrungen mit ConvertKit
Nutzer schätzen vor allem die Klarheit und den Fokus auf Content-basierte Kommunikation. Einige Stimmen aus Bewertungsplattformen:
- „Genau das, was ich gesucht habe – ohne Schnickschnack.“
- „Super für Newsletter, aber Landingpages sind eher schlicht.“
- „Die Automationen machen richtig Spaß.“
- „Ich vermisse eine deutsche Benutzeroberfläche.“
Trustpilot: 4,4/5 ★ – Capterra: 4,7/5 ★
Fazit: Lohnt sich ConvertKit 2025?
Wenn du Content produzierst, kein Technikfreak bist und ein E-Mail-Marketing-Tool suchst, das genau das tut, was du brauchst (nicht mehr, nicht weniger), ist ConvertKit eine richtig gute Wahl.
Ideal für:
- Newsletter & Info-Produkte
- Digital Creator mit Fokus auf Community
- Kleine Launches & Mini-Funnels
Weniger geeignet für komplexe Automations-Prozesse, Teamfunktionen oder Datenschutz-Extremisten.
➡️ Empfehlung aus deinen ConvertKit Test 2025: Starte mit dem Free-Plan und wechsle, wenn du Automationen brauchst, in den „Creator“-Tarif.
FAQ zu ConvertKit (2025)
Ist ConvertKit DSGVO-konform?
Ja, mit Einschränkungen. SCCs & AV-Vertrag sind notwendig. Keine EU-Server.
Kann ich mit ConvertKit Produkte verkaufen?
Ja, digitale Produkte, Memberships & Services über Stripe.
Gibt es eine App?
Nein, ConvertKit bietet derzeit keine mobile App für iOS oder Android.
Ist ConvertKit besser als GetResponse?
Kommt auf deine Ziele an: Für Creator top, für Automation oder Funnels eher nicht.
Ist ConvertKit kostenlos?
Ja, bis zu 1.000 Kontakte, aber ohne Automation. Sehr gut zum Einstieg.