Wie du Zielgruppen-Segmente in Stories ansprichst
Einleitung: Storytelling trifft Zielgruppenanalyse
Storytelling ist im E-Mail-Marketing weit mehr als nur ein stilistisches Mittel – es ist ein strategischer Hebel. Doch eine gute Geschichte allein reicht nicht. Der wahre Schlüssel zum Erfolg liegt in der zielgerichteten Ansprache verschiedener Zielgruppen-Segmente in Stories. Wer verstanden hat, wie man individuelle Bedürfnisse mit passendem Content verbindet, verwandelt Leser in Kunden und Abonnenten in loyale Markenbotschafter.
Warum Zielgruppen-Segmente in Stories wichtig sind
Im Zeitalter der Personalisierung erwarten Empfänger mehr als pauschale Newsletter. Mit präzise definierten Zielgruppen-Segmenten lässt sich maßgeschneiderter Content erstellen, der wirklich ankommt. E-Mails mit allgemeinen Botschaften gehen heute schnell unter – personalisierte Stories hingegen erzeugen Aufmerksamkeit, Engagement und Conversions.
E-Mail-Marketing-Tools ermöglichen es, deine Abonnentenliste in verschiedene Segmente aufzuteilen – basierend z. B. auf demografischen Daten, Interessen oder früherem Kaufverhalten. Doch auch das beste Tool allein genügt nicht. Entscheidend ist, wie diese Informationen genutzt werden. Hier kommt die Magie des Storytellings ins Spiel: Individualisierte Geschichten, die direkt auf ein Segment zugeschnitten sind, wirken persönlich, glaubwürdig und emotional.
Wie du deine Zielgruppen-Segmente in Stories ansprichst
1. Zielgruppen-Segmente identifizieren
Bevor du passende Stories entwickelst, musst du verstehen, wen du überhaupt erreichen willst. Die Segmentierung deiner Empfängerliste ist der erste Schritt. Folgende Kriterien haben sich in der Praxis bewährt:
- Demografische Merkmale: Alter, Geschlecht, Wohnort
- Verhaltensdaten: Klickverhalten, Öffnungsraten, Käufe
- Interessen: Themenpräferenzen, favorisierte Produkte
- Kaufphasen: Leads, neue Kunden, Bestandskunden
Werkzeuge wie GetResponse oder ConvertKit bieten umfangreiche Funktionen zur Segmentierung und Automation und erleichtern dir den Einstieg in ein professionelles Targeting.
2. Personas entwickeln – und Geschichten mit Tiefe erzählen
Zielgruppen-Segmente sind die Rohdaten – Personas sind ihre menschlichen Gesichter. Entwickle für jedes relevante Segment eine oder mehrere Buyer Personas. Gib ihnen Namen, ein konkretes Lebensumfeld, Ziele, Ängste und Herausforderungen. Nur so kannst du Stories kreieren, die berühren.
Ein Beispiel: Für ein Segment „junge Selbstständige im digitalen Bereich“ könntest du eine fiktive Figur wie „Marie, 29, Webdesignerin, lebt in Hamburg, arbeitet remote und sucht nach Tools zur Zeiteinsparung“ entwerfen. Diese Persona kannst du nun gezielt ansprechen – etwa durch eine Story, in der ein Charakter namens Marie mit vergleichbaren Problemen kämpft und eine Lösung findet, die du anbietest.
3. Storyaufbau mit Segmentfokus – so gelingt’s
Die Struktur deiner Stories sollte klar, emotional und konversionsorientiert sein. Dabei helfen folgende Elemente:
- Trigger/Problem: Starte mit einer konkreten Herausforderung, die das Segment nachvollziehen kann.
- Hauptperson: Stelle eine Figur vor, die sinnbildlich für das Segment steht.
- Konflikt/Lösungsweg: Beschreibe ihren Weg zur Lösung mit allen Höhen und Tiefen.
- Auflösung: Der Problemlöser ist deine Dienstleistung oder dein Produkt.
Durch diesen Aufbau erzeugst du Nähe, baust Spannung auf und platzierst gleichzeitig subtil deinen CTA. Und das Beste: Du sprichst das jeweilige Zielgruppen-Segment in deiner Story genau auf Augenhöhe an.
4. Nutze Automatisierungen für segmentierte Stories
Moderne Tools ermöglichen es dir, auf Basis von Segmenten unterschiedliche Sequenzen zu automatisieren. So können Story-Serien genau an das Verhalten und die Interessen der Nutzer angepasst werden. Systeme wie Brevo oder ConvertKit erlauben es, Zielgruppen-Segmente mit individuellen Triggern (z. B. Klicks, Opens, Kaufverhalten) zu verknüpfen und automatisch passende E-Mail-Sequenzen abzuspielen.
Beispiel: Ein Abonnent klickt in deiner Intro-Mail auf „Mehr über unsere Gründerstory“. Das sagt viel über seine Affinität zu Storytelling – und du kannst ihn ab dann mit tiefgründigeren Erzählungen füttern, z. B. Behind-the-Scenes-Content oder Interviews mit Teammitgliedern.
Praxisbeispiele: So spricht man Zielgruppen-Segmente in Stories korrekt an
Beispiel 1: Nachhaltigkeitsbewusste Käufer
Dein Segment besteht aus umweltbewussten Konsumenten, die bei Produkten Wert auf Nachhaltigkeit legen. Die passende Story könnte eine junge Unternehmerin zeigen, die mit recycelbaren Verpackungen einen Unterschied macht – und wie dein Produkt sie darin unterstützt. Wichtig sind ehrliche Aussagen und glaubwürdige Details.
Beispiel 2: Technik-Affine Professionals
Dieses Segment liebt Effizienz, Innovation und konkrete Fakten. Hier wirken Geschichten besonders gut, die ein Produktfeature in einer realen Problemsituation zeigen. Eine Story über einen vielreisenden Freelancer, der mit deiner App seinen Workflow optimiert, trifft den Nerv. Plattformen wie ConvertKit ermöglichen dir dabei eine genaue Steuerung dieser zielgerichteten Inhalte.
Beispiel 3: Preisbewusste Einsteiger
Story-Segmente, die sich mit Preissensibilität befassen, profitieren von Narrativen rund um „mehr erreichen mit weniger Budget“. Eine autobiografische Story – etwa „Wie ich mein erstes Online-Business mit 100 € gestartet habe“ – funktioniert in diesem Fall hervorragend. Tools wie GetResponse oder andere im Vergleich bieten günstige Einstiegspakete für diese Zielgruppen.
Segmente ansprechen ohne Klischees: Dos and Don’ts
Die persönliche Ansprache von Zielgruppen-Segmenten in Stories birgt Gefahren – wie etwa das Verwenden von Stereotypen oder zu plakativen Beispielen. Daher hier ein paar Regeln:
- Do: Authentizität vor Perfektion. Lieber realistisch und greifbar als übertrieben und glattgebügelt.
- Don’t: Keine Verallgemeinerungen. Nicht jeder 45-jährige Vater fährt einen Kombi und isst Brot mit Käse.
- Do: Sprache und Tonalität dem Segment anpassen, aber nie aufgesetzt wirken.
- Don’t: Nicht versuchen, krampfhaft „hip“ zu wirken, wenn deine Marke das nicht ist.
Ziel ist es, eine glaubhafte Verbindung herzustellen – nicht eine künstliche Übereinstimmung.
Tool-Vergleich: Diese Anbieter sind ideal für segmentiertes Storytelling
Wenn du große Zielgruppen-Segmente differenziert ansprechen und Story-basierte Automationen erstellen willst, brauchst du die richtigen Helfer. Im großen Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools zeigen sich deutliche Unterschiede.
– GetResponse: Bietet viele vordefinierte Templates für Storytelling-Kampagnen und sehr starke Segmentierungsalgorithmen. Hier im Test ansehen.
– ConvertKit: Besonders bei Creator & Coaches beliebt durch exzellente Tagging-Optionen für detaillierten Segment-Content. Mehr zum Einsatz hier.
– Brevo: (ehemals Sendinblue) überzeugt durch ein sehr gutes Visual-Automation-System und faire Preise. Zum Erfahrungsbericht.
Fazit: Segmentierte Stories sind der Weg zu echten Verbindungen
Zielgruppen-Segmente in Stories anzusprechen, ist eine Königsdisziplin im E-Mail-Marketing – und gleichzeitig großes Potenzial für Anfänger wie Profis. Durch klare Segmentierung, kreative Personas und passgenaue Stories schaffst du echte Bindung, leitest elegant zu deinem Angebot über und hebst dich deutlich von der Masse ab.
Vergiss nie: Menschen lieben Geschichten. Und jeder Empfänger wünscht sich, dass es in der Geschichte irgendwie auch um ihn geht. Wenn du diese Brücke baust, entwickelst du E-Mails, die keine bloßen Informationen sind – sondern Erlebnisse mit Mehrwert.
Weitere hilfreiche Beiträge rund ums Thema:
- 👉 Großer Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools [hier entlang]
- 👉 GetResponse im Test: DSGVO, Preise & mehr [hier entlang]
- 👉 ConvertKit Review: Wie gut ist das Tool wirklich? [hier entlang]
- 👉 Brevo Erfahrungsbericht: E-Mail-Marketing im Check [hier entlang]