Brevo vs Mailchimp – Toolvergleich 2025
E-Mail-Marketing bleibt auch im Jahr 2025 ein zentrales Element erfolgreicher Online-Strategien. Doch welche Plattform ist besser geeignet: Brevo oder Mailchimp? Dieser ausführliche Vergleich “Brevo vs Mailchimp – Toolvergleich 2025” beleuchtet Stärken, Schwächen und entscheidende Unterschiede der beiden beliebten E-Mail-Marketing-Tools. Unser Ziel: Dir die Entscheidung für das passende Tool zu erleichtern – egal, ob du gerade erst startest oder dein bestehendes Setup optimieren möchtest.
Warum ein Vergleich zwischen Brevo und Mailchimp 2025 wichtig ist
Die Auswahl an E-Mail-Marketing-Tools ist heute riesig. Während sich Mailchimp seit Jahren als Branchenriese etabliert hat, entwickelt sich Brevo (ehemals Sendinblue) als ernstzunehmender Herausforderer. Wer in 2025 ein Update oder einen Wechsel erwägt, muss beide Lösungen genau prüfen: In Sachen Funktionen, Benutzerfreundlichkeit, DSGVO-Konformität und Preisgestaltung gibt es erhebliche Unterschiede.
Ein präziser „Brevo vs Mailchimp – Toolvergleich 2025“ spart daher nicht nur Zeit, sondern hilft auch, teure Fehlentscheidungen zu vermeiden. Selbst kleinste Unterschiede, etwa bei Automation oder Zustellbarkeit, können weitreichende Folgen für deine Kampagnen haben.
Überblick: Was leisten Brevo und Mailchimp aktuell?
Bevor wir in die Tiefe gehen, hier ein komprimierter Blick auf die beiden Tools:
- Brevo (ehemals Sendinblue): Europäische All-in-One-Marketinglösung mit Fokus auf DSGVO, vielseitige Kanäle (E-Mail, SMS, WhatsApp), Marketing Automation und CRM-Funktionalität.
- Mailchimp: Amerikanischer Marktführer mit intuitivem Drag-&-Drop-Editor, starken Design-Templates, Automatisierung und erweiterten Analysefunktionen.
Beide Anbieter setzen auf Cloud-Technologie und lassen sich sehr gut in bestehende Systeme integrieren. Dennoch unterscheiden sich Philosophie, Preisstruktur und Zielgruppenansprache stark – genau darauf gehen wir in diesem Toolvergleich genauer ein.
Benutzerfreundlichkeit und Einstieg
Mailchimp: Intuitiv, visuell stark – mit Schwächen beim Setup
Mailchimp punktet mit einem der besten Editor-Systeme auf dem Markt. Vorlagen, Elemente und Automationen lassen sich problemlos per Drag-&-Drop einfügen. Für Einsteiger ist das Interface ideal. Allerdings kann das initiale Setup gerade bei großen Listen etwas unübersichtlich werden. Und: Die umfangreichen Features verstecken sich teils in verschachtelten Menüs.
Brevo: Schnell gestartet, klar strukturiert
Brevo überzeugt durch eine klare und saubere Benutzeroberfläche, die keine Spezialkenntnisse voraussetzt. Besonders praktisch ist der modulare Aufbau: Funktionen wie SMS-Versand, Transaktionsmails oder WhatsApp lassen sich nach Bedarf aktivieren. Auch das Onboarding ist in wenigen Minuten erledigt – inklusive DSGVO-konformen Einrichtungsassistenten. Mehr dazu liest du übrigens auch im aktuellen Brevo Erfahrungsbericht.
Funktionen im Vergleich: Brevo vs Mailchimp – Wer bietet mehr?
E-Mail-Editor und Vorlagen
- Mailchimp: Umfassende Bibliothek mit professionellen Vorlagen, alles sehr visuell orientiert. Der Editor ist flexibel, jedoch etwas langsam bei umfangreichen Mails.
- Brevo: Moderner Drag-&-Drop-Editor, einfach und schnell. Besonders praktisch: Abspeicherbare Blöcke und 1-Klick-Designs, auch für andere Kanäle wie SMS verfügbar.
Marketing Automation
- Mailchimp: Bietet eine Vielzahl an Automatisierungsvorlagen – etwa für Willkommenssequenzen, Geburtstagsmails oder verlassene Warenkörbe. In der kostenlosen Version stark eingeschränkt.
- Brevo: Automatisierung ist vollständig im kostenlosen Plan enthalten – mit visueller Flow-Ansicht, Triggern, Bedingungen und Aktionen. Ideal für Conversion-Funnels.
CRM und Newsletter-Listenmanagement
- Mailchimp: Kontaktlisten sind getrennt statt kombiniert, was bei mehrfachen Kampagnen zu doppelten Kosten führen kann. CRM-Funktionen vorhanden, aber begrenzt.
- Brevo: Kontaktmanagement erfolgt in einer gemeinsamen Datenbank. Nutzer können segmentiert, mit Tags versehen und im CRM zugeordnet werden – ohne doppelten Speicherbedarf.
Mehrkanal-Marketing
Brevo bietet ein echtes Plus mit integrierten Kanälen wie:
- SMS-Marketing
- WhatsApp-Kampagnen
- Transaktionale E-Mails (SMTP)
- Live-Chat-Modul auf Websites
Mailchimp hingegen konzentriert sich stark auf klassische E-Mail-Kampagnen und bietet nur eingeschränkte Integrationen in externe Kanäle. Im direkten Linienvergleich „Brevo vs Mailchimp – Toolvergleich 2025“ ein klarer Vorteil für Brevo.
Datenschutz und DSGVO: Wie sicher sind deine Daten?
Mailchimp: US-Anbieter mit Einschränkungen
Als US-Unternehmen speichert Mailchimp deine Daten außerhalb der EU. Trotz Standardvertragsklauseln bestehen rechtliche Risiken – insbesondere bei sensiblen Kundendaten. Viele Datenschutzbeauftragte raten daher inzwischen zur Vorsicht.
Brevo: DSGVO-konform mit europäischem Hosting
Brevo hostet alle Daten innerhalb der EU (Frankreich, Deutschland). Du erhältst konforme AV-Verträge und transparente Dokumentation. Ein klarer Punkt für Brevo, insbesondere für deutsche Unternehmen und Vereine.
Übrigens findest du in unserem ausführlichen GetResponse-Test noch eine spannende Alternative mit europäischer DSGVO-Fokussierung.
Preise & Preis-Leistungs-Verhältnis
Brevo: Fair und skalierbar
Brevo rechnet nach E-Mail-Versandvolumen ab, nicht pro Kontakt – das bringt gerade bei großen Listen signifikante Vorteile. Die kostenlose Version enthält bereits Automationen, CRM und Segmentierung. Bezahlpläne starten ab ca. 19 € (für 20.000 Mails/Monat).
Mailchimp: Kontaktbasiertes Preismodell
Mailchimps Preise steigen mit der Kontaktanzahl. Selbst in günstigen Plänen fehlen oft viele zentrale Funktionen (z. B. A/B-Tests, Automationsketten). Das kann es für wachstumsstarke Projekte schnell teuer werden lassen. Unser Tipp: Ein Vergleich mit ConvertKit lohnt sich – besonders für Content-Creator oder Coaches.
Zustellbarkeit und Performance
Beide Tools zeichnen sich durch eine gute Zustellrate aus. Während Mailchimp leichter in Spamfiltern landen kann (besonders bei US-Domains), arbeitet Brevo mit vielen europäischen IP-Pools – ein Vorteil für lokale Zielgruppen. Zustelltests zeigen: Brevo wirkt bei transactional Mails (Passwort-Resets, Bestellbestätigungen) besonders zuverlässig.
Integrationen und Erweiterbarkeit
- Mailchimp: Große Auswahl an Integrationen (Shopify, Zapier, Salesforce, etc.). Häufig im E-Commerce bevorzugt.
- Brevo: Ebenfalls gut angebunden – inklusive nativer Plugins für WordPress, WooCommerce, Shopify und mehr. Viele REST-API-Funktionen für Entwickler.
Für Nutzer, die bereits ein komplexes Tech-Ökosystem nutzen, könnten sich Mailchimps Integrationen lohnen. Für alle anderen bietet Brevo das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis – besonders in Verbindung mit den zusätzlichen Kanälen.
Eine vollständige Übersicht aller führenden Plattformen findest du in unserem großen E-Mail-Marketing-Toolvergleich 2025.
Fazit: Brevo vs Mailchimp – Toolvergleich 2025
Im Jahr 2025 bieten sowohl Brevo als auch Mailchimp leistungsfähige Tools – doch sie sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Wer Design, Templates und elegante Nutzerführung schätzt, wird bei Mailchimp fündig. Brevo hingegen überzeugt mit starkem Funktionsumfang, fairer Preisgestaltung und einer konsequenten DSGVO-Ausrichtung. Für europäische Unternehmen ist Brevo die bessere Wahl – besonders bei größeren Kontaktdatenbanken oder Multikanal-Kampagnen.
Der Toolvergleich “Brevo vs Mailchimp – 2025” macht deutlich: Das optimale E-Mail-Marketing-Tool hängt immer vom eigenen Setup, Budget und der strategischen Ausrichtung ab. Denn was heute perfekt passt, kann morgen schon zu viel oder zu wenig sein.
Die gute Nachricht: Es gibt genügend Alternativen. Deshalb lohnt sich vor jeder Entscheidung ein strategischer Blick – individuell, fundiert und zukunftssicher.
Weitere hilfreiche Beiträge rund ums Thema:
- 👉 Großer Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools [hier entlang]
- 👉 GetResponse im Test: DSGVO, Preise & mehr [hier entlang]
- 👉 ConvertKit Review: Wie gut ist das Tool wirklich? [hier entlang]
- 👉 Brevo Erfahrungsbericht: E-Mail-Marketing im Check [hier entlang]