A/B-Tests im Newsletter: So findest du, was wirklich wirkt

A/B-Tests im Newsletter: So findest du, was wirklich wirkt

Einleitung: Warum du A/B-Tests im Newsletter nicht vernachlässigen solltest

Du versendest regelmäßig Newsletter, deine Öffnungs- und Klickraten dümpeln aber vor sich hin? Dann könnte dir ein effektiver A/B-Test endlich Antworten liefern. Denn was bei deiner Zielgruppe wirklich funktioniert – sei es ein Betreff, ein Call-to-Action oder sogar das Versandszeitfenster – lässt sich nicht raten, sondern muss getestet werden. A/B-Tests im Newsletter helfen dir, datenbasiert zu prüfen, welche Variante besser performt – und langfristig deine Ergebnisse zu verbessern.

Egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener: Wer systematisch testet, bekommt nicht nur mehr Reichweite, sondern auch bessere Conversions. In diesem Artikel bekommst du das nötige Wissen, um A/B-Tests im Newsletter gezielt und erfolgreich einzusetzen.

Warum A/B-Tests im Newsletter so wichtig sind

Schnell mal einen anderen Betreff ausprobieren? Einen CTA-Button in einer anderen Farbe? Klingt simpel, aber das Bauchgefühl ist kein guter Berater im E-Mail-Marketing. A/B-Tests im Newsletter liefern datenbasierte Ergebnisse – und die können manchmal überraschend sein.

Hier sind drei gute Gründe, warum du A/B-Tests in deinen E-Mail-Kampagnen integrieren solltest:

  • Beweise statt Vermutungen: Du erhältst konkrete Zahlen, um Entscheidungen zu treffen.
  • Kontinuierliche Optimierung: Mit regelmäßigen Tests entwickelst du Schritt für Schritt einen Newsletter, der wirklich wirkt.
  • Mehr Conversions: Schon kleine Änderungen können sich messbar auf Klick- oder Kaufzahlen auswirken.

Ohne A/B-Tests tappst du im Dunkeln – und verschenkst wertvolles Potenzial, das du mit minimalem Aufwand heben könntest.

Was genau sind A/B-Tests im Newsletter?

Ein A/B-Test im Newsletter vergleicht zwei Versionen einer einzigen Variable. Dabei wird ein Teil deiner Abonnenten-Version A gesendet, dem anderen Teil Version B. Ziel: Herausfinden, welche Variante besser funktioniert – je nach Ziel z.B. in Bezug auf die Öffnungsrate (bei Betreffzeilen), Klickrate (bei Links und CTAs) oder Conversion-Rate (bei Kaufaufrufen).

Die häufigsten Elemente, die getestet werden:

  • Betreffzeilen: Emotional vs. Sachlich
  • Absendername: Firma vs. Person
  • CTA-Text oder -Design: „Jetzt kaufen“ vs. „Mehr erfahren“
  • Bilder oder Layout: Mit oder ohne Teaserbild
  • Versandzeitpunkt: Vormittag vs. Abend

Schon die Wahl des richtigen E-Mail-Marketing-Tools kann dir bei der Umsetzung helfen. In unserem großen Tool-Vergleich 2025 findest du die besten Anbieter, die A/B-Tests direkt integriert haben.

So führst du A/B-Tests im Newsletter richtig durch

Damit A/B-Tests im Newsletter messbare und zuverlässige Ergebnisse liefern, kommt es auf Planung und Struktur an. Hier ist dein Fahrplan in sieben Schritten:

1. Ziel definieren

Was möchtest du herausfinden? Geht es um mehr Öffnungen? Dann teste verschiedene Betreffzeilen. Geht es um mehr Klicks? Dann nimm dir deine CTA-Buttons vor.

2. Eine Variable pro Test

Nie mehrere Variablen gleichzeitig verändern. Nur so kannst du am Ende genau sagen, was die Veränderung bewirkt hat.

3. Zielgruppe aufteilen

Der Test muss auf eine relevante Stichprobe deiner Empfänger laufen. Viele Tools vergeben automatisch gleiche Gruppenanteile (z.B. 50:50).

4. Signifikantes Sample wählen

Teste nicht mit zu wenigen Empfängern. Je größer deine Liste, desto verlässlicher das Ergebnis. Als Faustregel gelten mindestens 1.000 Empfänger – gerne mehr.

5. Testlauf starten

Sende beiden Gruppen deine Testvarianten. Achte darauf, dass der Rest der Nachricht identisch bleibt.

6. Performance messen

Miss je nach Testziel: Öffnungsrate, Klickrate oder andere gewünschte Aktionen. Gute Tools visualisieren das klar.

7. Gewinner identifizieren und implementieren

Die Version mit dem besseren Ergebnis wird künftig bevorzugt. Auch ideal für die Automatisierung weiterer Kampagnen.

Tipp: Einige Tools, wie etwa GetResponse, bieten A/B-Tests als festen Bestandteil ihrer Plattform. Wer wissen will, wie sich das in der Praxis schlägt, findet alle Infos im aktuellen GetResponse-Test 2025.

Welche Tools sind für A/B-Tests im Newsletter empfehlenswert?

Nicht jedes E-Mail-Tool erlaubt flexible oder umfassende A/B-Tests. Hier ein kurzer Überblick über drei beliebte Lösungen, die dir A/B-Testing leicht machen:

1. GetResponse

Das Tool punktet mit klarer A/B-Test-Funktion für Betreffzeilen, E-Mail-Designs oder Sendezeitpunkte. Besonders hervorzuheben: Die automatische Auswahl der Sieger-Version nach definierter Laufzeit.

Mehr dazu findest du im ausführlichen GetResponse-Test 2025.

2. ConvertKit

Vor allem für Creator und Newsletter-Wachstumsstrategien gedacht. A/B-Tests sind schlank integriert, vor allem bei Betreffzeilen: Schnell, einfach, effektiv.

Wie sich ConvertKit im Detail schlägt, liest du in unserem ConvertKit-Test 2025.

3. Brevo (ehem. Sendinblue)

Brevo bietet nicht nur A/B-Tests, sondern auch smarte Automatisierungen. Praktisch für fortgeschrittene Nutzer, die ständig optimieren wollen.

Ob sich Brevo für deine Bedürfnisse eignet, zeigt unser aktueller Brevo-Test 2025.

5 konkrete Beispiele für A/B-Tests im Newsletter

Du brauchst Inspiration? Hier sind fünf praxiserprobte Test-Szenarien:

  1. Betreffzeile testen: „Nur heute: 20 % Rabatt“ gegen „Unser Geschenk für dich“ – Ergebnis: +27 % höhere Öffnungsrate bei Variante B.
  2. CTA-Farbe: Rot gegen Blau – Ergebnis: Variante Rot brachte +13 % mehr Klicks.
  3. Button-Text: „Jetzt buchen“ versus „Mehr erfahren“ – Ergebnis: Test zeigte, dass „Jetzt buchen“ besser verkauft.
  4. Personalisierter Absender: „Lisa von XYZ“ gegen „XYZ Newsletter“ – Ergebnis: Personalisierte Variante erzeugt mehr Vertrauen und +11 % Öffnungen.
  5. Versandzeitpunkt: Montagmorgen gegen Samstagabend – Ergebnis: Samstag ungeahnt stark in der Reisebranche.

Wichtig: Wiederhole erfolgreiche Tests mit anderen Inhalten, Zielgruppen oder Kontexten. Nur so lernst du langfristig, was bei deinen Abonnenten wirklich wirkt.

Wie oft sollte man A/B-Tests im Newsletter durchführen?

Regelmäßigkeit bringt Erfolg. Es reicht nicht, gelegentlich mal einen Test zu machen. Wer seine Reichweite und Conversion-Raten steigern will, integriert A/B-Testing als festen Prozess:

  • Mind. 1 A/B-Test pro Monat, besser wöchentlich (je nach Versandfrequenz)
  • Dauerhaft iterieren: Auch erfolgreiche Varianten können durch neue Tests übertroffen werden.
  • Strategisch testen: Fokussiere dich immer auf ein Ziel je Testphase, etwa Öffnungsrate, Klickrate, Reaktivierung etc.

Je mehr Daten du sammelst, desto besser kannst du deine Kampagnen steuern – und das langfristig, auch im Automatisierungs-Setup.

Fazit: A/B-Tests im Newsletter sind dein Schlüssel zum Erfolg

A/B-Tests im Newsletter sind kein nettes Extra – sie sind ein Pflichtprogramm für ambitioniertes E-Mail-Marketing. Nur wer Varianten testet, bekommt klare Antworten auf die Fragen: Was kommt an? Was wird geklickt? Was konvertiert wirklich?

Teste gezielt, verändere nur eine Variable pro Durchlauf, und analysiere die Ergebnisse mit kühlem Kopf – so wirst du mit der Zeit ein echter Conversion-Experte.

Und vergiss nicht: Ohne den passenden Anbieter nützen dir die besten Tests nichts. In unserem großen E-Mail-Marketing-Tool-Vergleich findest du Plattformen, die dich optimal bei A/B-Tests im Newsletter unterstützen – von GetResponse über ConvertKit bis Brevo.

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