Call-to-Actions, die in E-Mails wirklich klicken
Ob du einen Newsletter verschickst, neue Produkte bewerben willst oder dein Publikum für ein Webinar gewinnen möchtest – am Ende entscheidet eine Sache über den Erfolg deiner E-Mail-Kampagne: der Call-to-Action. Gut platzierte, überzeugend formulierte Call-to-Actions (CTAs) sind der Schlüssel zu hohen Klickraten, mehr Conversions und nachhaltigem E-Mail-Marketing-Erfolg.
Doch welche Call-to-Actions klicken wirklich? Wie müssen sie aussehen, wo sollten sie stehen, und was macht sie so unwiderstehlich? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über effektive CTAs in E-Mails wissen musst – von psychologischen Triggern bis hin zu konkreten Formulierungen und Best Practices.
Warum ein starker Call-to-Action in E-Mails entscheidend ist
Der Call-to-Action ist der finale Moment einer E-Mail: Hier entscheidet sich, ob dein Empfänger handelt – oder einfach löscht. Ohne CTA ist deine Nachricht nur ein Informationsschnipsel. Mit dem richtigen CTA wird sie zu einem Conversion-Treiber.
Besonders im E-Mail-Marketing ist der CTA essenziell. Er lenkt den Leser durch deine Kommunikationsstrategie, motiviert zum Klick und verwandelt passives Interesse in gezielte Aktivität. Einer der größten Fehler? Allgemeine, langweilige CTAs wie „Hier klicken“ oder „Weitere Infos“.
Die häufigsten Fehler bei Call-to-Actions in E-Mails
- Unklare Formulierungen ohne konkreten Nutzen
- Zu viele verschiedene CTAs, die den Leser überfordern
- Schlechte Platzierung (z. B. mitten im Textblock oder ganz unten)
- Visuell unauffällige Buttons oder reine Textlinks
Vermeide diese Stolperfallen, wenn du Call-to-Actions gestaltest, die wirklich funktionieren. Der CTA ist kein Beiwerk – er ist deine Conversion-Tür.
So gestaltest du Call-to-Actions, die in E-Mails wirklich klicken
1. Klarheit & Präzision
„Jetzt mehr erfahren“ sagt nichts über den Nutzen. Besser: „Jetzt meinen 10%-Rabatt sichern“ oder „Kostenloses E-Book herunterladen“. Die Aussage sollte direkt und konkret sein. Je klarer der Mehrwert, desto höher die Klickwahrscheinlichkeit.
2. Emotionen & Dringlichkeit erzeugen
Menschen handeln emotional. Nutze Trigger wie:
- Verknappung: „Nur heute“, „Sichert dir jetzt deinen Zugang“
- Neugier: „Entdecke unser Geheimnis für mehr Umsatz“
- Exklusivität: „Nur für Newsletter-Abonnenten“
3. Mobilfreundlichkeit und Design
Die meisten E-Mails werden mobil gelesen. Daher: Buttons sollten groß, klickbar und optisch markant sein. Nutze Kontrastfarben, White Space und eine klare Platzierung oberhalb und unterhalb des Textes.
4. Aktive Sprache
„Hier klicken“ ist passiv. „Jetzt starten“, „Ich will das Angebot“, „Teste es selbst“ sind aktiv und handelnorientiert. Die Sprache soll motivieren – nicht informieren.
5. Ein CTA pro E-Mail (wenn möglich)
Fokussiere deine Nachricht. Zu viele Optionen verwässern die Aufmerksamkeit. Deine E-Mail sollte ein Ziel haben – und einen CTA, der genau darauf einzahlt.
6. A/B-Tests für die perfekte CTA-Version
Was wirklich klickt, weiß nur der Test. Probiere verschiedene CTA-Variationen aus: Text vs. Button, Sprache, Farbe, Platzierung. E-Mail-Marketing-Tools wie GetResponse machen A/B-Tests intuitiv möglich.
Beispiele: Diese Call-to-Actions performen überdurchschnittlich
Die Praxis zeigt: Bestimmte CTA-Formeln wirken immer wieder überdurchschnittlich gut. Hier einige High-Performer:
- 🎯 „Jetzt kostenlos beraten lassen“ – speziell für Services
- 🎯 „Ich will den Rabatt!“ – emotional und aktiv
- 🎯 „Gratis E-Book herunterladen“ – konkrete Handlung + Benefit
- 🎯 „Nur heute: 20% auf alle Produkte“ – zeitlich limitiert
- 🎯 „Mein Platz im Webinar sichern“ – exklusiv & proaktiv
Je nach Zielgruppe, Angebot und Tonalität kannst du diese Call-to-Actions anpassen. Wichtig ist, dass du testest und regelmäßig optimierst – das geht mit vielen modernen Tools besonders effizient.
CTAs im Tool-Vergleich: Unterschiede & Möglichkeiten
Nicht alle E-Mail-Marketing-Lösungen bieten die gleichen Möglichkeiten zur CTA-Gestaltung und -Analyse. Ein Blick auf den großen Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools zeigt: Wer personalisierte, mobiloptimierte und testfähige Call-to-Actions will, sollte sein Tool gezielt auswählen.
Beispiel ConvertKit
ConvertKit richtet sich stark an Creator und Blogger. Der Fokus liegt auf minimalistischen, effektiven Layouts – perfekt für CTAs, die nicht als aggressive Werbung wirken, sondern natürlich im Inhalt eingebettet werden.
Beispiel Brevo
Brevo (ehemals Sendinblue) überzeugt durch flexible CTA-Gestaltung, segmentierbare Empfängerliste und starke Automation. Ideal, wenn du CTAs personalisieren oder mit Nutzerverhalten verknüpfen willst.
Beispiel GetResponse
Bei GetResponse glänzen besonders die integrierten A/B-Tests für Betreffzeilen und CTA-Elemente. Wer regelmäßig testet und datengetrieben arbeitet, wird hier schnell die stärksten Call-to-Actions identifizieren.
CTAs je nach Ziel – diese Varianten funktionieren besonders gut
▶ Für Verkäufe / Angebote
- „Jetzt 20% sparen“
- „Mein Angebot einlösen“
- „Exklusiv für dich: Hier kaufen“
▶ Für Content-Marketing / Downloads
- „Gratis-Guide herunterladen“
- „Ich brauche diesen Tipp!“
- „E-Book jetzt sichern“
▶ Für Event-Anmeldungen / Webinare
- „Ich bin dabei!“
- „Jetzt Platz reservieren“
- „Wie ich 3X mehr Umsatz mache – jetzt zum Webinar anmelden“
Fazit: Call-to-Actions gezielt einsetzen, testen und gewinnen
Call-to-Actions, die in E-Mails wirklich klicken, sind kein Zufall. Sie basieren auf klarer Sprache, psychologischen Triggern, mobilem Design und konsequentem Testen. Wer sich Mühe mit der Formulierung und Gestaltung seines CTA gibt, wird mit steigenden Klickraten und mehr Conversions belohnt.
Ob du E-Mails für Produkte, Dienstleistungen oder Content versendest: Dein CTA ist das Nadelöhr im Conversion Funnel – mach ihn so unwiderstehlich wie möglich. Die passenden Werkzeuge dafür findest du im Tool-Vergleich für E-Mail-Marketing sowie in unserem Testbericht zu ConvertKit, GetResponse oder Brevo.
Weitere hilfreiche Beiträge rund ums Thema:
- 👉 Großer Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools hier entlang
- 👉 GetResponse im Test: DSGVO, Preise & mehr hier entlang
- 👉 ConvertKit Review: Wie gut ist das Tool wirklich? hier entlang
- 👉 Brevo Erfahrungsbericht: E-Mail-Marketing im Check hier entlang