Was kostet E-Mail-Marketing wirklich? Anbieter im Vergleich
Einleitung: Die Wahrheit über die Kosten im E-Mail-Marketing
E-Mail-Marketing gehört zu den effektivsten Maßnahmen im Online-Marketing. Ob Newsletter, automatisierte Kampagnen oder segmentierte Serien – der digitale Direktkontakt zahlt sich aus. Doch was kostet E-Mail-Marketing wirklich? Und wie unterscheiden sich die Anbieter im Preis-Leistungs-Verhältnis?
Für Unternehmen ist es entscheidend, eine realistische Vorstellung vom finanziellen Aufwand zu haben. Neben offensichtlichen Abo-Gebühren gibt es zahlreiche versteckte Kosten. Dieser Beitrag schafft Klarheit. Wir zeigen, was E-Mail-Marketing wirklich kostet, stellen relevante Anbieter im Vergleich gegenüber und helfen bei der Kostenabschätzung – egal ob für Solopreneure, KMU oder große Organisationen.
Warum ist es wichtig, die Kosten im E-Mail-Marketing zu verstehen?
Die Frage „Was kostet E-Mail-Marketing wirklich?“ betrifft nicht nur die Budgetplanung, sondern auch die strategische Ausrichtung einer E-Mail-Kampagne. Fehlkalkulationen können entscheidende Ressourcen verschlingen – finanziell wie zeitlich. Zudem variieren die Preise der Tools je nach Feature, Empfängerliste, Versandvolumen und Support.
Wer nur auf den günstigsten Einstiegstarif schaut, verzichtet oft auf wichtige Funktionen wie:
- Marketing-Automation
- Detailliertes Reporting
- Personalisierungsmöglichkeiten
- API-Anbindung oder CRM-Integration
- DSGVO-Features wie verschlüsselte Server in der EU
Daher lohnt sich ein professioneller Blick auf die Gesamtkosten. Denn nicht selten ist ein Tarifwechsel oder ein Anbieterwechsel nach einigen Monaten nötig, weil man gewachsen ist – oder unzufrieden.
Die größten Kostenfaktoren im E-Mail-Marketing
Um transparent zu zeigen, was E-Mail-Marketing wirklich kostet, muss man mehr betrachten als den bloßen Abo-Preis. Hier die wichtigsten Kostenfaktoren:
1. Abo-Kosten pro Monat
Die meisten Tools basieren auf einem monatlichen Preis. Dieser hängt oft von der Anzahl der Kontakte oder verschickten E-Mails ab. Je nach Anbieter können Zusatzfunktionen wie Transaktionsmails oder Landingpages extra kosten.
2. Einstiegskosten & Einrichtung
Auch wenn einige Anbieter mit einem kostenlosen Einstieg werben: Wer professionelle Ergebnisse möchte, muss Zeit – oder Geld – in die Einrichtung investieren. Je nach Komplexität können auch einmalige Setup-Kosten entstehen, besonders bei größeren Unternehmen.
3. Skalierung bei mehr Kontakten
Was viele unterschätzen: Je erfolgreicher das E-Mail-Marketing wird, desto teurer kann es werden. Tools rechnen meist in Kontaktkategorien (z. B. bis 1.000, bis 5.000, bis 10.000 Empfänger) ab. Hier können sprunghafte Kostenanstiege auftreten.
4. Integrationen & Zusatzfunktionen
CRM-Anbindung, SMS-Marketing, Automationen, Reporting-Tools – viele Anbieter verlangen für solche Profi-Funktionen Extra-Gebühren oder bieten sie nur in teuren Plänen an.
5. Zeit & Know-how
Nicht zu vergessen: Die interne Ressource. Gute E-Mail-Kampagnen erfordern Planung, Content, Design, Testing und Analyse. Ob eigene Mitarbeiter oder Freelancer – auch das sind echte Kosten.
Was kostet E-Mail-Marketing wirklich? Anbieter im Überblick
Damit du besser verstehen kannst, worauf es ankommt, wenn es ums Thema „Was kostet E-Mail-Marketing wirklich?“ geht, findest du hier den Vergleich dreier beliebter Tools: GetResponse, ConvertKit und Brevo. Für noch mehr Tools und einen detaillierten Vergleich empfehlen wir unseren umfassenden E-Mail-Marketing-Tool Vergleich 2025.
1. GetResponse – ausgereiftes All-in-One-Tool
Kosten:
- Basic: ab 16 € / Monat (1.000 Kontakte)
- Marketing Automation: ab 54 € / Monat
- E-Mail-Volumen: unbegrenzt in allen Tarifen
Stärken: umfangreiche Automationen, Webinar-Funktion, Conversion-Funnel, viele Templates, sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Besonderheiten: Auch größere Unternehmen werden mit GetResponse glücklich, da es gut skalierbar ist – und trotzdem leicht zu bedienen bleibt.
Volle Details zum Tool, DSGVO-Einschätzung und Preisstruktur erhältst du im aktuellen GetResponse-Test 2025.
2. ConvertKit – E-Mail-Marketing für Creator
Kosten:
- Free: für bis zu 1.000 Abonnenten
- Creator-Tarif: ab 15 € / Monat (1.000 Kontakte)
- Grow-Tarif: ab 29 € / Monat (1.000 Kontakte)
Stärken: Ideal für Blogger, YouTuber und Podcaster. Simpler Aufbau, gute Landingpage-Features, Tag-basierte Segmentierung.
Besonders fair: Der Anbieter macht es Einsteigern leicht – aber bietet Skalierungspotential bei Wachstum. Wer wissen will, ob ConvertKit zum eigenen Projekt passt, sollte den ConvertKit-Test 2025 lesen.
3. Brevo (ehemals Sendinblue) – französischer Allrounder
Kosten:
- Free: bis 300 Mails / Tag
- Starter: ab 19 € / Monat
- Business: ab 49 € / Monat, inkl. Automationen
Stärken: DSGVO-konform mit Servern in der EU. Gute Kombi aus E-Mails, SMS, CRM und Automationen. Flexible Monatspreise je nach E-Mail-Volumen.
Ein praktisches Tool nicht nur für Anfänger, sondern auch für wachsende Teams. Unser vollständiger Brevo-Test 2025 zeigt, was das Tool wirklich kann.
Wertvolle Tipps zur Auswahl: So vermeidest du Kostenfallen
- Starte kostenbewusst – aber wachstumsfähig. Kostenlos klingt verlockend, reicht aber oft nicht lange. Wähle direkt ein Tool, das mit deinen Bedürfnissen mitwächst.
- Achte auf Preisstaffelung je nach Kontaktzahl. Lass dir durchrechnen, ab welcher Empfängerzahl sich ein Wechsel lohnt. Manche Tarife explodieren preislich ab 5.000 Kontakten.
- Schau auf enthaltene Features. Viele Anbieter trennen bewusst zwischen Basisfunktionen und fortgeschrittenen Tools wie Automations oder Reporting.
- Behalte die Gesamtkosten im Blick. Neben Tool-Kosten brauchst du je nach Bedarf Grafiker, Texter oder CRM-Verknüpfung – das gehört einkalkuliert.
- Teste kostenlos – aber zielgerichtet. Nutze kostenlose Testphasen, um Bedienung, Templates und Supportqualität im Alltag zu prüfen.
Fazit: Was kostet E-Mail-Marketing wirklich?
Die Frage „Was kostet E-Mail-Marketing wirklich?“ lässt sich nur beantworten, wenn man über die monatlichen Zahlen hinausblickt. Günstige Einstiegstarife gibt es viele, doch entscheidend sind folgende Punkte:
- Passt das Tool zu deinem Ziel (z. B. B2B, Blog, E-Commerce)?
- Gibt es versteckte Kosten (z. B. bei mehr Kontakten, Automatisierung)?
- Wie sieht die Langfrist-Kalkulation aus (z. B. ab 10.000 Kontakten)?
- Welche Features brauchst du wirklich – und was kosten sie?
Ob du nun als Einzelunternehmer durchstartest oder ein wachsendes Team führst – E-Mail-Marketing bleibt einer der besten Kanäle für direkten Kundenkontakt. Mit dem richtigen Tool und einem klaren Verständnis der Kostenstruktur sicherst du dir nachhaltig mehr Wirkung bei voller Kostenkontrolle.
Wenn du alle großen Anbieter auf einen Blick sehen willst, empfehlen wir dir unseren umfassenden E-Mail-Marketing-Tool Vergleich.
Weitere hilfreiche Beiträge rund ums Thema:
- 👉 Großer Vergleich der besten E-Mail-Marketing-Tools [hier entlang]
- 👉 GetResponse im Test: DSGVO, Preise & mehr [hier entlang]
- 👉 ConvertKit Review: Wie gut ist das Tool wirklich? [hier entlang]
- 👉 Brevo Erfahrungsbericht: E-Mail-Marketing im Check [hier entlang]